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Bienen sind echte Superhelden für die Natur und den Umweltschutz. Wir alle wissen, dass unter anderem Bienen in einem Ökosystem für die Bestäubung von Pflanzen zuständig sind. Ohne diese und viele weitere bestäubende Insektenarten sähe unsere Natur viel weniger bunt aus und zahlreiche Pflanzenarten würde es gar nicht mehr geben. Diese verringerte Vielfalt in unserer Flora hätte dann auch direkte Auswirkungen auf unsere Nahrung.
Bienen sind auch für die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Sie bestäuben nämlich nicht nur Blumen, sondern auch Obst und Gemüse. Ohne Bienen würden landwirtschaftliche Kulturen also gar nicht wachsen und Früchte tragen. Die Produktion unserer Landwirte wäre erheblich kleiner und die Regale im Supermarkt wären gähnend leer. Bienen sind also auch als Wirtschaftsfaktor nicht unwichtig. Honigbienen bestäuben rund 80 Prozent unserer Pflanzen. Aber Bienen sind, ebenso wie viele andere Insekten, bedroht: Erderwärmung, Umweltverschmutzung, intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und der zunehmende Verlust von Artenvielfalt machen den Nützlingen zu schaffen.
Der smarte Bienenstock
Bei der Telekom kümmern wir uns um Bienen, und das mit dem Einsatz modernster Technologie. Im „Magenta Blossom“ Feld haben wir unter anderem eigene Bienenstöcke mit IoT-Technologie ausgestattet. IoT steht für „Internet of Things“, also für die intelligente Vernetzung von Geräten. Diese Technologie sorgt dafür, dass Geräte untereinander kommunizieren können, indem sie Daten und Informationen austauschen. Die Sensoren in den Bienenstöcken zeichnen stetig Temperatur- und Gewichtsverläufe auf. So können wir detaillierte Informationen über die Entwicklung der Bienenvölker und deren Honigproduktion gewinnen. Das Beste daran? Man kann das Ganze sogar live im Internet auf einem Dashboard verfolgen.
Bei diesem spannenden Thema entwickeln wir in Kooperation mit unserem Partner BeeAnd.me GmbH aus Wien neue technische Lösungen. Wir beobachten im Bienenstock Parameter wie Gewicht, Temperatur oder die Bienenaktivität. Die Beobachtungen ermöglichen interessante Optionen. Dazu zählen unter anderem:
Weitere Informationen über die Telekom IoT-Bienen findet ihr unter diesem Link.
Derzeit sind 30 Bienenstöcke in ganz Europa miteinander vernetzt. In diesen Stöcken lebt die sogenannte „mellifera mellifera“, auch bekannt als Europäische Honigbiene.
Neue Möglichkeiten für die Zukunft
Die Digitalisierung bietet großes Potenzial für die Betreuung von Bienen. Sogenanntes „digitales Bienenstock-Monitoring“ lässt sich nämlich auch in andere Systeme integrieren, was für Imker*innen eine umfassende Überwachung und optimale Verwaltung ermöglicht. Die gewonnenen Daten können dann auch mit der Forschung geteilt werden, was wiederum folgende Möglichkeiten eröffnet:
Es ist faszinierend, welch große Rolle kleine Tiere wie unsere heimischen Bienen im Kontext des Klimawandels spielen. Umso wichtiger, dass wir uns diese Bedeutung immer wieder vor Augen führen.
Weitere Informationen, wie die Gesundheit von Honigbienen überwacht oder das Schwarmverhalten vorhergesagt werden kann, erhaltet ihr hier unter diesem Link.
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